Eisbrecher-Fragen – einige von uns lieben sie, der Rest von uns verabscheut sie.
Normalerweise haben sie keinen Bezug zum jeweiligen Thema, und wenn es auch nur ansatzweise persönlich ist, bin ich zu sehr damit beschäftigt, nach etwas Interessantem zu suchen, anstatt zuzuhören, was meine Kollegen sagen.
Aber ich kann verstehen, warum Trainer sie verwenden: Sie brechen metaphorisch das Eis.
Wir alle haben auf die harte Tour gelernt, dass die Teilnehmer, die am Anfang nichts sagen, auch am Ende nichts gesagt haben, unabhängig davon, ob unsere Sitzung vor Ort oder virtuell stattfindet. Indem man … bekommt alle Durch das Gespräch von Anfang an bauen wir die Angstbarriere ab und fördern ihre aktive Teilnahme.
Deshalb schlage ich eine Alternative vor. Anstatt ganz auf den Eisbrecher zu verzichten, ändern Sie die Art der Frage …
Was möchten Sie aus dieser Sitzung mitnehmen?
Diese Frage vereint das Beste aus beiden Welten: Sie bringt die Teilnehmer zum Reden und bringt ihren Kopf ins Spiel.
Genauer…
1. Es zwingt die Teilnehmer zum Nachdenken.
Ich bin immer wieder überrascht, wenn erfahrene Profis Schwierigkeiten haben, den Zusammenhang zwischen allgemeinem Thema und ihren eigenen Rollen herzustellen.
Generische Inhalte sind nicht grundsätzlich nutzlos; Es muss nur eine Verbindung zur realen Welt hergestellt werden. Die Beantwortung der Frage stellt diesen Zusammenhang her.
2. Es erleichtert soziales Lernen.
Die Leute, denen es schwerfällt, sich an die Regeln zu halten, werden es vielleicht nie alleine schaffen.
Die Antworten ihrer Kollegen, insbesondere derjenigen in ähnlichen Rollen, zu hören, hilft dabei, den Groschen zu senken.
3. Es befähigt die Teilnehmer, Erwartungen zu formulieren.
Schulungen sind für die Teilnehmer eine Investition von Zeit und Mühe, daher streben sie natürlich nach einer lohnenden Rendite.
Indem der Trainer erkennt, was er von der Sitzung erwartet, kann er die Berichterstattung entsprechend anpassen.
4. Es befähigt den Trainer, Erwartungen zu formulieren.
Bis die Technologie so weit fortgeschritten ist, dass wir Uploads im Neo-Stil direkt ins Gehirn anbieten können, wird der Lernprozess eine Reise bleiben.
Indem der Trainer alle Erwartungen der Teilnehmer identifiziert, die über den Rahmen der Sitzung hinausgehen, kann er die Botschaft verstärken, dass man der Meisterschaft einen Schritt näher gekommen ist.
